▸ Der Harz ist jung! Mega-Fox, Wallrunning-Anlage und Hängebrücke mit Giga-Swing: die Rappbodetalsperre ist über die letzten zehn Jahre zu einer Erlebnis-Destination der Superlative mutiert. Die Tourismusregion powert mit Attraktionen. Mit dem Solitair und seinem atemberaubenden Ultrashot hat die Harzdrenalin GmbH jetzt ihre Anlage um ein einzigartiges Highlight erweitert. Von Beginn an dabei ist die hochkant GmbH aus dem Allgäu, die Maik und Stefan Berke bei der Realisierung ihrer einzigarten Tourismusdestination an der Rappbodetalsperre mit KnowHow und Erfahrung zur Seite stehen.
Junger Harz
Wer den Harz heute noch als eine Urlaubsregion für Senioren abtut, hat weit gefehlt. Die abwechslungsreiche Naturlandschaft der Mittelgebirgsregion ist über die letzten Jahre immer moderner und vielseitiger geworden. Ganz vorne mit dabei sind die Attraktionen von Harzdrenalin an der Rappbodetalsperre.
Die Rappbodetalsperre
An der höchsten Staumauer Deutschlands, der Rappbodetalsperre, entsteht seit über zehn Jahren eine immer weiterwachsende, einzigartige touristische Erlebnis-Destination. Mit einem Mega-Fox und einer Hängebrücke inklusive Giga-Swing, schafften es die beiden Harzdrenalin-Visionäre Maik und Stefan Berke eine junge Zielgruppe anzusprechen und damit zahlreiche Besucher in die Region zu locken.
Senkrechtstarter
Maik und Stefan Berke sind beide Handwerker. Inspiriert von der Extremsportart „House Running“, realisierten sie in enger Zusammenarbeit mit der hochkant GmbH 2012 ihr erstes Projekt: beim Wallrunning an der Staumauer geht es 43 Meter in die Tiefe, immer mit Blick in Richtung Wasser. Damit war der Startschuss gefallen. Seitdem arbeiten die Brüder daran, ihren Gästen ein adrenalingeladenes Kontrastprogramm zu ihrem Alltag zu bieten.
Überflieger
Parallel zur Wallrunning-Anlage entstand an dem Erlebnis-Standort an der Rappbodetalsperre eine weitere spektakuläre Attraktion: Der Mega-Flying-Fox. Die doppelspurige Seilrutsche befördert Wagemutige beinahe im Sturzflug über eine Strecke von etwa einem Kilometer von der Gemeinde Oberharz über die Talsperre hinunter in die Gemeinde Thale.
Maßgeschneidert
Die Liegendgurte der Zipline wurden in Kooperation mit dem Hersteller eigens für die Anlage modifiziert. An ihnen sausen die Teilnehmer mit bis zu 85 km/h über Baumwipfel und Wasser hinweg. Aufgrund der besonderen technischen Herausforderungen sowie den hohen Anforderungen an Funktionalität und Sicherheit, überließen Maik und Stefan Berke ihrem Partner hochkant diesmal die komplette Konzeption und Projektleitung.
Titan-RT
Im Frühjahr 2017 folgte dann das nächste Bauwerk der Superlative: die Titan-RT. Die sagenhafte Hängebrücke spannt sich mit einer Gesamtlänge von 458,5 Metern über das Bode-Staubecken und ist damit die weltweit längste ihrer Art. Vier Haupttragseile mit einem Durchmesser von 65 mm bilden das Rückgrat des 120 Tonnen schweren Bauwerks. Zusätzlich wird die Brücke mit zwei Stabilisierungsseilen in Form – und bei höheren Windgeschwindigkeiten – in Position gehalten.
Giga-Swing
Eigentlicher Anlass für die Errichtung dieses gigantischen Bauwerks war die sogenannte Giga-Swing, ein Pendelsprung von der Brücke hinab, bei dem die Gäste im freien Fall 75 Meter in die Tiefe stürzen. Wer selbst nicht springt, kann den Nervenkitzel von der Brücke oder der Staumauer aus ganz genau beobachten.
Ein großer Wurf
Um ihre Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben und die Zukunft der Rappbodetalsperre als Freizeitdestination zu sichern, setzen die Brüder Berke auf Authentizität und Einzigartigkeit. Entsprechend sollte der Standort pünktlich zum zehn jährigen bestehen von Harzdrenalin durch eine noch nie dagewesene Attraktion erweitert werden: dem Solitair, einem 40 Meter hohen Event-Aussichsturm.
Der Solitair
Der Turm besteht aus mehreren Besucherplattformen auf verschiedenen Ebenen, einer Panoramaplattform inklusive exponiertem Aussichtsbug, umlaufenden Treppen, einem gläsernen Panoramalift (barrierefrei) und einer turmhohen Wallrunning-Anlage, einem 5D-Kino und Sonnensegeln. Getoppt wird das ganze von der in dieser Form weltweit einmaligen Hauptattraktion: dem Ultrashot. Auch bei diesem Vorhaben war hochkant wieder mit an Bord.
Wie schwerelos
Die Ultrashot-Anlage befindet sich im Inneren des Solitairs. Von dem senkrechten Schacht aus kann man sich alleine oder zu zweit vom Grund aus bis ganz nach oben und über den Turm hinaus katapultieren lassen – auch mehrfach hintereinander. Der Moment, in dem man aus der Schachtöffnung in Richtung Himmel herausfliegt, um dann im „freien Fall“ – wie schwerelos – wieder im Turminnern zu verschwinden, ist ein absolutes Highlight.
Rausch
Das eigentliche Abschuss-Erlebnis dauert etwa 60 Sekunden. In dieser Zeit wird der Teilnehmer mehrmals hoch katapultiert und wieder runter geschleudert – 60 Sekunden pures Adrenalin! Pro Stunde können bis zu 17 Shots erfolgen. Mit Einweisung sowie Be – und Entladung dauert ein Durchgang etwa drei Minuten.
Wie schwerelos
Wie funktioniert das? Zur technischen Ausstattung des Ultrashots gehören zwei synchron angetriebene Fahrwagen (Boogies), die an Tragwerksstützen entlanggleiten. Zur Kontrolle der Lasten sind sie mit einem speziell dafür entwickelten Dämpfersystem ausgestattet. Die Teilnehmer selbst werden mit einem Ganzkörpergurt inkl. Rückenplatte ausgerüstet. Eigens dafür konzipierte Verbindungsmittel rechts und links am Gurt stellen die Verbindung zu den Boogies her.
Zwei Sicherheitsnormen
Nichts ist unmöglich! – Eine technische Herausforderung lag darin, dass es gleich zwei verschiedene DIN-Normen zu erfüllen galt: in den Bereichen Betrieb, PSA und Rettungskonzept die Seilgarten-Norm (DIN EN 15567) und in den Bereichen Technik und Bau die Norm für Sicherheit von Fahrgeschäften und Vergnügungsanlagen (DIN EN 13814). Deshalb wurde von Anfang an auch der TÜV in den individuellen Entwicklungsprozess mit einbezogen.
Eine lange Partnerschaft
Wie schon bei den anderen Innovationen der Eventfirma Harzdrenalin, hat hochkant auch dieses Mal Maik und Stefan Berke von Beginn an auf vielfältige Weise bei der Ideenfindung, der technischen Entwicklung und Umsetzung bis hin zur Betriebskonzeption und Ausbildung der Mitarbeiter begleitet. So entwickelte hochkant unter anderem auch die gesamte PSA speziell für den Ultrashot und war für deren fachgerechte Installation verantwortlich.
Schritt für Schritt
Die langjährige Zusammenarbeit lohnt sich. Bei der gemeinsamen Gestaltungen der verschiedenen Attraktionen an der Rappbodetalsperre, war schon früh klar, dass sich die Tourismus-Destination Schritt für Schritt weiterentwickeln wird. So wurde zum Beispiel der Startturm der Megazipline schon im Jahr 2012 so konstruiert, dass er durch weitere Attraktionen erweitert werden kann.
Großprojekt Rappbodetalsperre
Maik und Stefan Berke (be)leben den Harz. Die Begeisterung, die die Brüder der Region und ihrem Unternehmen entgegenbringen, ist in jeder ihrer Attraktionen spür- und erlebbar. Das Projekt „Rappbodetalsperre“ ist für sie noch lange nicht abgeschlossen. Der bisherige Ideenreichtum von Hardrenalin verspricht Großes für die Zukunft. Wir sind gespannt, was uns als nächstes erwartet!
Infos und Kontakt:
Harzdrenalin GmbH
Königshütter Str. 8
38875 Stadt Oberharz am Brocken OT Elbingerode
Deutschland
Tel.: +49 (0)39454 209000
E-Mail: info@harzdrenalin.de
www.harzdrenalin.de
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hochkant GmbH
Am Tobel 7
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Tel.: +49 8383 929580
E-Mail: info@hochkant.de
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