Auch 2018 wurden interessante Innovationen eingereicht, die die breitgefächerte Jury bewertet hat.
Als Leiter der Jury war es mir eine Freude, folgende Personen mit an Board zu haben:
Thomas Gradl, der als Inspektionsstelle über 800 Inspektionen geleistet hat
Stefan Gassner, der als Erbauer den Globus 2-3 Mal mit Stahlseilen umspannt hat
Andi Höfer, der als ITler besonders wichtig war: Bei der Vergabe der neuen Kategorie „IT“ war sein Fachwissen gefragt.
Und wie jedes Jahr Rainer Schmidt (Magazin „Oben“), der bisher mehr als 2000 Seiten Qualitätspresse produziert hat.
Die Publikumswertung war heuer besonders wichtig, da sie mitunter das Zünglein an der Waage bewegte.
Die in den letzten Jahren entwickelten Kriterien hatten sich auch heuer wieder bewährt:
Ist es eine Innovation, oder nur etwas, das es vor 20 Jahren schon gab, aber vergessen wurde?
Funktioniert es?
Es muss einen funktionierenden Prototypen geben
Ist es bereits am Markt?
Es muss in einem Katalog sein oder eine Bestellnummer haben.
Ist es wirklich etwas Neues oder nur eine Verbesserung von etwas Bestehendem?
Löst es wirklich ein Problem nachhaltig oder erzeugt es zwei weitere Probleme?
Löst es ein Detail oder hat es auf viele Anwendungen positive Auswirkung?
Ist es etwas Seilgartenspezifisches?
„Best Design“:
Der Gurt Radialis Pro Adjust von Edelrid
Design ist immer sehr subjektiv, hier punktete – neben dem farblichen Design – die perfekte Anpassung an die Bedürfnisse der Seilgartenbetreiber.
„Best Produkt“:
T-Power Fix Point von Tecklenborg
Es ist ein Anschlagpunkt mit mehreren Fixpunkten, der durch schnelle Montage, Witterungsbeständigkeit und geringes Gewicht Jury und Publikum überzeugte.
„Best IT-Solution“:
teamerbase.de von TreeEmotion GbR
Diese IT-Lösung überzeugte durch die seilgartenspezifische All-in-One-Lösung.
„Best Projekt“:
konnte die Jury heuer keines überzeugen, weswegen dieser Award ausfiel.